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Sturm "Sabine" führt zu Schäden im Wald

Der Sturm "Sabine" hat in den Wäldern der Ortsbürgergemeinde St.Gallen schätzungsweise 1'500 Kubikmeter Holz geworfen, dies entspricht rund einem Sechstel einer Jahresnutzung. Zahlreiche Wanderwege und Waldstrassen in den Wäldern rund um die Stadt St.Gallen sind durch liegende Bäume versperrt. Mit den umfassenden Aufräum- und Sicherungsarbeiten im Wald der Ortsbürgergemeinde hat der Forstbetrieb bereits gestartet. Oberste Priorität bei der Aufrüstung des Sturmholzes hat die Unfallvermeidung. Geworfenes Holz kann sehr gefährlich sein und unter Spannung stehen. Unsachgemässes Vorgehen kann zu schweren und auch tödlichen Unfällen führen.
Es wird einige Wochen dauern, bis alle Waldwege und Waldstrassen wieder uneingeschränkt begehbar sind. Die Ortsbürgergemeinde bittet um Verständnis und rät dringend, versperrte Waldstrassen und Waldwege nicht zu begehen. Zudem weist sie darauf hin, dass weiterhin ein erhöhtes Risiko von herunterfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen auch bei geringen Windgeschwindigkeiten besteht. Generell gilt, dass ein Betreten von Wäldern auf eigene Gefahr erfolgt.